Betrug mit Cryptowährungen – Crypto Scam
Haben Sie sich schon mit dem Thema „Cryptowährungen“ beschäftigt? Vor allem die Währung Bitcoin erlebt seit einiger Zeit einen Boom, mit dem noch vor 10 Jahren kaum ein Finanzexperte gerechnet hat. Doch auch in diesem Falle ist eines sicher: Wenn es eine neue Art des Geldverdienens gibt, tauchen auch Menschen auf, die darauf Betrugsmaschen aufbauen.
Im Bereich der Kryptowährungen sind uns bereits einige Konzepte von Betrügern aufgefallen, die sich immer wiederholen. Und trotz des immer gleichen Vorgehens sind diese kriminellen Unternehmungen nach wie vor von Erfolg gekrönt. Doch wie gehen Krypto-Betrüger vor?
Falle Nr. 1: Die gefälschte Website
Jeder von uns hat sich bei der Eingabe einer Adresse in den Browser schon einmal vertippt. Diese Tippfehler machen sich nicht Marketing-Spezialisten zunutze, in dem sie diese falsch geschriebenen Adressen registrieren und mit einer Website für Ihr Produkt ausstatten. Doch auch Betrüger nutzen diese Möglichkeit. Statt einer eigens entwickelten Website wird dann jedoch die Seite eines seriösen Kryptowährungsanbieters kopiert und auf einer Tippfehler-Domain hinterlegt. Der Nutzer bemerkt seinen Fehler meistens nicht und investiert so in einen betrügerischen Anbieter. Ein typischer Crypto Scam.
Falle Nr. 2: Die gefälschte App – Bitcoin abzocke durch vermeintlich sichere Anbieter
Bankgeschäfte werden in vielen Fällen heute über das Smartphone abgewickelt. Und sogar der Aktienhandel hat sich mittlerweile auf die Mobiltelefone verlagert. Es versteht sich von selbst, dass auch der Handel mit Kryptowährungen längst Einzug in das mobile Internet gefunden hat. Und auch hier setzen Betrüger an. Mit gefälschten Apps, die Nutzer von Android und iOS wie üblich aus AppStore oder PlayStore laden, täuschen Kriminelle eine Identität vor, ein seriöser Händler zu sein. Meist bemerken die Nutzer die Täuschung erst, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
Falle Nr. 3: Die gefälschte Schlagzeile – Die Bitcoin gefahren
Immer wieder erreichen uns Anfragen, die sich um die Authentizität von Nachrichten- und Werbemeldungen drehen. Allen voran ist hier eine Werbebotschaft zu nennen, die mit der bekannten Investorenserie „Die Höhle der Löwen“ wirbt. In der Schlagzeile der Werbung ist von einer neuen Investitionsmöglichkeit zu lesen, die selbst die Mitglieder der Investorenrunde begeistert. Vertrauen Sie solchen Werbungen auf keinen Fall. In den meisten Fällen stecken hinter solcher Werbung perfide geplanter Betrug. Gleiches gilt auch für Posts in den sozialen Netzwerken. Wenn im Zusammenhang mit Investitionsmöglichkeiten mit Prominenten oder bekannten Persönlichkeiten geworben wird, ist sehr oft eine unlautere Absicht im Spiel.
Falle Nr. 4: Die gefälschte E-Mail – Vorsicht vor Bitcoin betrug
E-Mails sind die Klassiker unter den Betrugsversuchen. Sicher haben auch Sie bereits E-Mails von einer Bank bekommen. In diesen werden Sie aufgefordert, eine Website zu besuchen, um dort Ihre hinterlegten Daten abzugleichen. Auch Ebay, Amazon und andere Onlinehändler werden für diese Betrugsmasche – das sogenannte Phishing – gerne genutzt.
Auch die Betrüger im Bereich der Kryptowährungen nutzen das Medium E-Mail, um arglose Nutzer in die Falle zu locken. Ähnlich wie beim Phishing scheint die E-Mail von einem professionellen und seriösen Anbieter zu stammen. Auch der Aufruf der – natürlich gefälschten – Website lässt keine bösen Absichten vermuten. Und doch sind die Nutzer an diesem Punkt bereits auf dem Weg in die Falle.
Lassen Sie sich nicht täuschen – Bitcoin Betrugsfälle aufdecken lassen
Betrug ist nicht immer sofort zu erkennen. Und die Urheber krimineller Betrugsmaschen werden immer besser in dem, was sie tun. Wenn Sie die Absicht haben, in Kryptowährungen zu investieren, achten Sie genau darauf, bei welchem Anbieter Sie Ihr Geld anlegen. Wenn Sie Zweifel haben oder nicht wissen, ob Sie bereits Opfer eines Betruges geworden sind, sind wir für Sie die richtigen Ansprechpartner.